Starke Netzwerke für Teilhabe und Empowerment (ab 2020)
Dieses Projekt baut auf die Erfahrung aus dem vorherigen Projekt und LAV möchte dadurch zur Vernetzung der afrikanischen Initiativen und Multiplikator*innen und zur Stärkung der Teilhabe der afrikanischen Community beitragen.
Hintergründe: Berührungsängste gegenüber den sozialen Einrichtungen in den Quartieren
Gründe: sprachliche Barrieren, das Fehlen eines adäquaten Angebotes, Unwissenheit über die Funktion dieser Einrichtungen
- Oft fehlt es auch an Mitarbeiter*nnen mit afrikanischer Herkunft, welche den Zugang erleichtern würden.
Die Multiplikator*nnen sind nur unzureichend über vorhandene Teilhabemöglichkeiten informiert.
- Die aktive Beteiligung von Menschen afrikanischer Herkunft am zivilgesellschaftlichen Prozess fällt vergleichsweise gering aus, obwohl ein grundlegendes Interesse besteht.
- Kinder und Jugendliche afrikanischer Herkunft sind in besonderer Weise dem Risiko von Diskriminierung und Mobbing ausgesetzt.
- Durch die Kontroversen im Zusammenhang mit der Flüchtlingsproblematik haben sich die Vorurteile gegenüber diesen Jugendlichen noch weiter verstärkt.
- die Pädagogen verfügen nicht über ausreichend interkulturelle Kompetenz zum Konzept des lebenslangen Lernens.
Übergeordnete Ziele:
- Stärkung vom bürgerschaftlichen Engagement, die Qualifizierung der afrikanischen Community auf Bezirks- und Quartiersebene, und Orientierung am Sozialraum.
- Verbesserung von Zugängen zu Regeldiensten und öffentlichen Einrichtungen.