Thema: Rücküberweisungen – ein unbeachtetes Thema in der Entwicklungszusammenarbeit

Die Mehrheit der Migrant*innen in Deutschland überweisen regelmäßig Gelder an Familie und Freunde im Herkunftsland. Rücküberweisungen von Migranten an ihre Heimatländer erreichten allein 2017 ein Rekordniveau von 22,1 Mrd. $ (ca. 18,5 Mrd. €) allein von Deutschland aus.

Referent*Innen
Stephanie Scharf, Leiterin Referat 220: Grundsatzfragen Flucht und Migration – BMZ
Arnold Bwele, Vorstand BEA. e.V.
Christiane Kraus, Betreuerin WIDU-Vorhaben zur Förderung von Unternehmensgründungen und kleinen Unternehmen in Afrika durch Rücküberweisung – BMZ, Dennis Röntgen

 

© Tom Schulze – Western-Union-Filiale in Sierra Leone: Geld abheben und gleich wieder einkaufen

  • Welche entwicklungspolitischen Potentiale bestehen durch diesen enormen Umfang von Rücküberweisungen?
  • Wie werden Rücküberweisungen bereits in Netzwerken zwischen Herkunftsländern und der Diaspora projektbezogen gebündelt und entwicklungspolitisch genutzt?
  • Wie können Rücküberweisungen besser entwicklungspolitisch zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele genutzt werden?
  • Wie können dafür Initiativen zu ihrer projektbezogenen Bündelung in der Diaspora angeregt und unterstützt werden?

Bitte melden Sie sich an unter: GS@LAV-BERLIN.DE

Veranstalter: LAV e.V
Termin: Freitag 04. Dezember 2020
Wo: Online Veranstaltung
Uhrzeit: 15:00 Uhr – 17:00 Uhr
Mit freundlichen Grüßen
Rachel Nangally
und das LAV-Team